Der Festkommers hat die Feiern zum Jubiläum am 11.7.2015 eröffnet
Der Dorfabend fand im sehr schön ausgeschmückten Saal Imhof statt. Zu der Feier waren neben Bürgermeisterin Maria Schultheiß und unserm Pfarrer Dagobert Vonderau, vom Regierungspräsidium H. Otto, die beiden Bundestagsabgeordneten Birgit Kömpel und Michael Brand und der Landtagsabgeordnete Markus Meysner gekommen. Unser Ortsvorsteher Norbert Schleicher begrüßte die Rommerzer Bürger und die Ehrengäste.
Im Rahmen des Festkommerses wurde von H. Otto als Vertreter des Regierungspräsidenten die Freiherr von Stein Ehrenurkunde überreicht. Diese Ehrenurkunde kann an Orte verliehen werden die mindestens auf ein 750-jähriges Bestehen zurückblicken können und das historische Ereignis im festlichen Rahmen - die Jubiläumszahl muss durch 25 teilbar sein -, feiern.
Die Ehrengäste lobten in ihren Ansprachen das rege Vereinsleben von Rommerz, das wunderbare LOGO zum Jubiläum, die Rommerzer selber wurden für ihre Geselligkeit und feiern gelobt. Pfarrer Dagober Vonderau freute sich darüber, dass die Pfarrkirche von Rommerz in die Feierlichkeiten am kommenden Wochenende integirert ist.
Ein besonderer Programmpunkt war sicherlich die Urrauführung der Rommerzer Dorfhymne. Diese wurde von unserem Vereinsmitglied Helmut Oestreich gedichtet und dargeboten. Helmut wurde gesanglich von den Kemmetespatzen unterstützt und von Jonas Fischer auf dem Piano begleitet. Von Frank Gärtner wurde eine Einlage auf seine Dudelsack gegeben.
Hymne an Rommerz v. Helmut Oestreich | |
Du bist das Dorf in dem wir glücklich sind, du hast uns verzaubert schon als Kind. Du liebst lachen, feiern, die Musik, du has uns mit deinem Charme verzückt. |
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Bist uns´re Heimat, wo das Leben spielt, bist der Ort, wo man sich zu Hause sich fühlt. Bist für uns wie Schwarzwald, Allgäu, Rhön, deine Landschaft ist bezaubernd schön. |
Die Dorfchronik wurde in einer aufgelockerten Weise von Elke Götz und Horst Michel in einem Zwiegespräch erzählt. Es wurden die Themen der Dorfentwicklung, die Schule, das Vereinsleben, die Kirchen behandelt. Das Zwiegespräch wurde durch Heimatlieder wie "Kein schöner Land in dieser Zeit", "Glück Auf" und dem Rommerzer "Fuchsberglied" immer mal wieder unterbrochen. Während des Vortrages liefen auf einer Leinwand im Hintergrund alte historische Bilder von Rommerz. Trotz der Länge von eineinhalb Stunden, die der Vortrag dauerte, war im Saal keine Stecknadel zu hören, so aufmerksam und interessant war dieser Vortrag.
72015 rem