© Heimat und Geschichtsfreunde Rommerz

Die heutige Uhlandstraße war die Mozartstraße, der Mozartstraße erging es wie der alten Beethovenstraße in Rommerz, sie zog um in das Musikerviertel nach Neuhof. Die Straße ist nach Ludwig Uhland dem Dichter benannt, der im Revolutionsjahr 1848 von den Bürgern seiner Heimatstadt Tübingen mit mehr als 90 Prozent der Stimmen zum Abgeordneten der Nationalversammlung, die ihren Sitz in der Frankfurter Paulskirche hatte, gewählt. Dort hielt er im Allgemeinen zum linken Flügel, den sogenannten „Demokraten“, ohne sich jedoch einer der politischen Gruppierungen fest anzuschließen.

Uhland erkannte klar, dass das Gelingen des großen Werks, die Schaffung eines deutschen Nationalstaats auf demokratischer Grundlage, letztlich eine Machtfrage war. Solange das Parlament in der Paulskirche von vornherein auf Verständigung mit den deutschen Fürsten setzte, wie es die liberale Mehrheit der Abgeordneten für richtig befand, schwächte es seine eigene Position. Um eine Gegenmacht zu schaffen, befürwortete Uhland die Volksbewaffnung. Im übrigen sprach er sich für die Abschaffung des Adels aus.



   
Uhlandstraße 1   

 

   
Uhlandstraße  2  

 

   
Uhlandstraße 4  

 

   
Uhlandstraße 6  

 

   
Uhlandstraße 8  
   
Uhlandstraße 9  



 

   
Uhlandstraße 11  




   
Uhlandstraße 12  

 

   
Uhlandstraße 13   

 

   
Uhlandstraße 14  



   
Uhlandstraße 15  



   
Uhlandstraße 16  

 

   
Uhlandstraße 17  



   
Uhlandstraße 18   

 

   
Uhlandstraße 19  



   
Uhlandstraße 20  





   
Uhlandstraße 21  




   
Uhlandstraße 23