Der Grundriss der Pfarrkirche bildet ein langgestrecktes Rechteck, die Kirche hat sieben Fenster Achsen mit Portalvorbau und einem eingezogenen, dreiseitigen geschlossenen Ost Chor als Altarraum. Die schmalen, langen Fenster haben einen Dreieckabschluss, ebenso wie alle anderen Öffnungen der Kirche. Die Fenster sind mit ornamental versetzten bearbeiteten Steinen und die Portale mit Pfeilern mit bossierten Quartern gerahmt, der Portalvorbau mit seinem Rundfenster stößt bis in das Walmdach vor. Der komplette Bau wird von einem kräftigen Hauptgesims und einer Sohlbank (Fensterbank) umschlossen.
Die Maße der Kirche:
Die Länge der Kirche: 46,50 Meter
Die Breite der Kirche: 16,46 Meter
Die Grundfläche der Kirche: 805 Quadratmeter
Die Höhe der Innendecke: 12,20 Meter
Die Höhe des Kirchturms: 37,70 Meter
Dei Höhe bis zum Dachfirst: 17,20 Meter
Bis zum Jahre 1929 war das Mauerwerk bis zum Dach gemauert und blieb über den Winter ungeschützt liegen. Man hatte inzwischen in der Flur „An der Leimkaute“ und an der Fliedner Straße damit begonnen Ziegelsteine („Russensteine“) für die innen Verblendung der Kirche herzustellen.
Die Kirchenbaustelle von Süden, der Seiteneingang und die Sakristei Die Öffnungen mit Dreieckabschluss, kleines Turmfenster und Seiteneingang |
Die Kirchenbaustelle von Nordwesten aus, rechts das Wohnhaus von Detze Marie Der Rohbau fertiggestellt bis zum Hauptgesims |
Rohbau innen rechts Russensteine zum innen Ausbau |
Blick in Richtung Osten in den dreiseitig geschlossenen Ost Chor (Altarraum) | In Richtung Westen das Portal mit Rundfenster und das Stahlgerüst für die Empore |
Der Zustand der Kirche im Winter 1929/30 |
Pfarrer Führ mit vier Maurern an der Baustelle |